Das Projekt

Das Projekt „Verfügbarkeitsmodell BAB A7 AD Hamburg–Nordwest – AD Bordesholm“ ist eines der sogenannten Verfügbarkeitsmodelle zum sechsstreifigen Ausbau von Teilstücken der Bundesautobahnen.

Die Bundesautobahn A7 wurde auf einer Länge von rund 65 km vom Autobahndreieck Hamburg–Nordwest bis zum Autobahndreieck Bordesholm in acht Teilabschnitten ausgebaut und wird während eines Zeitraums von 30 Jahren betrieben und unterhalten. Zum Projekt gehörte auch die Errichtung des 560 m langen Lärmschutzdeckels in Hamburg Schnelsen.

Die Finanzierungsverträge für das Öffentlich-Private-Partnerschafts-Projekt (ÖPP-Projekt) A7 wurden Ende August 2014 unterzeichnet. Es ist deutschlandweit das zweite als “Verfügbarkeitsmodell” strukturierte ÖPP-Projekt. Dabei erfolgt die Vergütung in Abhängigkeit von Umfang und Qualität der Verfügbarkeit der Strecke. Bei Einschränkungen der Verfügbarkeit sowie Abweichungen von vertraglich definierten Leistungsstandards (z. B. beim Betriebsdienst) wird die monatliche Entgeltzahlung angepasst.

Das Vergabeverfahren wurde im Dezember 2011 gestartet und von der DEGES in enger Abstimmung mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, sowie den Auftragsverwaltungen des Landes Schleswig-Holstein und der Freien und Hansestadt Hamburg durchgeführt.